„Alles ist egal. Denn alles fängt nur an, um aufzuhören.”
„Alles ist egal. Denn alles fängt nur an, um aufzuhören. In demselben Moment, in dem ihr geboren werdet, fangt ihr an zu sterben. Und so ist es mit allem. (…) Das Ganze ist nichts weiter als ein Spiel, das nur darauf hinausläuft so zu tun als ob …“
Von einem Tag auf den anderen beschließt Pierre Anthon, seine Tage nicht länger hinter der Schulbank zu fristen. Mit der festen Über- zeugung, dass das Leben und damit absolut NICHTS von Bedeutung sei, verbringt er seine Zeit von nun an damit, seine MitschülerInnen zu verspotten und mit Pflaumen zu bewerfen. Agnes, Sofie, Ole und der Rest der Klasse beschließen, dem Störenfried im Pflaumenbaum zu beweisen, dass ihr Leben sehr wohl bedeutungsvoll ist. Kurzerhand nistet sich die Truppe in einem stillgelegten Sägewerk ein, um ein Ze- ichen zu setzen und dort einen „Berg aus Bedeutung“ zusammenzutragen. Reihum fordern die Jugendlichen voneinander, sich von jenem zu trennen, das sie als besonders bedeutsam einstufen, ein echtes Opfer zu bringen …
Fotos: Ernst Wukits